Die Legalisierung von Cannabis: Warum Suchtprävention jetzt wichtiger denn je ist!

In den letzten Jahren hat die Debatte um die Legalisierung von Cannabis an Fahrt aufgenommen. Als Suchtpräventions-Coach mit über 12 Jahren Erfahrung in der Arbeit mit süchtigen Kindern und Jugendlichen möchte ich meine Perspektive zu diesem Thema teilen. Besonders die Aussage von Herrn Özdemir, dass es um „maximalen Schutz für Kinder“ gehe, empfinde ich als verwerflich und gefährlich.

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Legalisierung von Cannabis nicht automatisch bedeutet, dass Kinder besser geschützt werden. Im Gegenteil, die Realität zeigt, dass eine legale Verfügbarkeit von Drogen oft zu einer erhöhten Zugänglichkeit führt. Kinder und Jugendliche sind besonders verletzlich und können durch die Legalisierung in Versuchung geraten, Cannabis auszuprobieren. Die Vorstellung, dass eine regulierte Abgabe von Cannabis den Schwarzmarkt austrocknen könnte, ist ebenfalls irreführend. Der Schwarzmarkt wird weiterhin bestehen bleiben, da er oft günstigere und unregulierte Produkte anbietet, die für Kinder und Jugendliche leicht zugänglich sind.

Meine eigenen Erfahrungen mit Drogen und die Arbeit mit süchtigen Kindern haben mir gezeigt, wie wichtig präventive Maßnahmen sind. Suchtprävention ist nicht nur ein Baustein, sondern das Fundament, auf dem wir eine gesunde und informierte Gesellschaft aufbauen können. Wir müssen Kinder und Jugendliche über die Risiken des Drogenkonsums aufklären und ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, um informierte Entscheidungen zu treffen.

Die Legalisierung von Cannabis könnte dazu führen, dass wir die Bedeutung der Suchtprävention aus den Augen verlieren. Wenn der Fokus auf der Regulierung und Legalisierung liegt, besteht die Gefahr, dass wir die notwendigen Ressourcen und Anstrengungen in der Prävention vernachlässigen. Es ist entscheidend, dass wir als Gesellschaft die Verantwortung übernehmen, Kinder und Jugendliche zu schützen und sie vor den Gefahren des Drogenkonsums zu bewahren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Legalisierung von Cannabis nicht die Lösung ist, die viele erhoffen. Stattdessen müssen wir den Fokus auf Suchtprävention legen, um sicherzustellen, dass unsere Kinder in einer sicheren und gesunden Umgebung aufwachsen können. Nur durch Aufklärung, Prävention und Unterstützung können wir einen echten Schutz für unsere Kinder gewährleisten.

Lasst uns gemeinsam für eine Zukunft arbeiten, in der Suchtprävention an erster Stelle steht und Kinder vor den Gefahren des Drogenkonsums geschützt werden.

In diesem Sinne, Let´s do it… 😉

 

 

 

 

 

 

Vom Glück geküsst

 

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Claudia Berger, Sheriff for KIDS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als ich im Oktober den 16.10.2022 bei Stern TV zum Thema „Die Grünen fordern die Entkriminalisierung von kleinen Mengen Kokain. „Überfällige Liberalisierung oder ein fatales Signal an unsere Kinder?“ eingeladen wurde, lernte ich im Backstagebereich Ulrich und Martina Temps kennen. Wir unterhielten uns darüber, warum Ulrich, Martina und ihr Schützling Gäste bei RTL waren und warum ich an dem Abend da war. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre und während der Konversation stellte sich heraus, das Familie Temps ganz besondere Menschen sind. Ich war von ihrem Engagement, Menschen zu helfen und sie zu unterstützen, sehr angetan. Wir tauschten Visitenkarten aus, um im Nachgang in Kontakt zu bleiben. Ulrich fand mein Projekt Sheriff for KIDS interessant und fügte hinzu,  dass sich die Suchtprävention auch gut in Hannover vorstellen könne.

Und bäm, bekam ich am 18.10.2022 die E-Mail mit der Kontaktaufnahme des Schulungszentrums Temps GmbH: „Hätten Sie Zeit für ein oder zwei Tage zu uns in die Region Hannover zu kommen?“ Es erfreute meine Herz, wie cool ist das denn? Ich schaute in meinen Kalender und nach einigen E-Mails und Telefonaten stand es fest: #sheriffgoeshannover

Für mich ist es ein Traum durch Deutschland zu reisen und mit meinem SUCHTPRÄVENTIONs-Programm so viele Kinder, Jugendliche und Jungerwachsene wie möglich zu erreichen. Also wurde gepackt und es ging mit dem Auto Richtung Norden. Gemütlich und ohne Stress reisten wir (meine Liebste begleitete mich um mich zu unterstützen, Bilder und Videos zu machen, Telefonate zu führen und mir ganz früh im Hotel meinen ersten Kaffee ins Bad zu bringen. Denn das ist ihr Job als meine #lieblingsassistenz ;-))zusammen an und trafen uns mit Ulrich auf ein gemütliches Abend- und Willkommensessen.

Die Tour mit den verschiedensten Stationen wurde von Frau Lukaschek (Ausbildungsbeauftragte des Schulungszentrums) bis ins kleinste Detail organisiert. Hierfür nochmal ein großes Dankeschön! Die Stationen für die Vorträge und Workshops der Suchtprävention waren:

Kooperative Gesamtschule Neustadt am Rübenberge: 9 Klassen des Haupt-, Real- und Gymnasialzweigs
Ausbildungs- und Schulungszentrum Temps GmbH: Temps-Azubis im 2. und 3. Lehrjahr
BBS Neustadt am Rübenberge: Berufseinsteiger, gewerbliche Temps-Azubis 1. Lehrjahr
Ausbildungs- und Schulungszentrum Temps: Patengesellen, Meister, Meisterbereichsleiter und Kollegen mit Azubibezug, Gäste aus dem Bereich Sozialpädagogik, Seelsorge und Polizei

Ich wurde überall sehr herzlich und freundlich in Empfang genommen. Alles war toll geplant und vorbereitet. Die Vorträge wie die Workshops liefen super und ich konnte das tun, was mir am meisten am Herzen liegt: SHERIFF FOR KIDS sein, die Kinder berühren und sie zum Nachdenken anregen. Die Wärme und der unfassbare Respekt, den man mir hier entgegen gebracht hat, war augenscheinlich sehr ausgeprägt. Ich bin echt geflasht!

Diese Tage in Hannover haben mich nachdenklich gemacht, berührt, stolz und glücklich gemacht. Ich freue mich sehr über die Familie Temps, die diese Reise erst möglich gemacht haben. Ich kann nicht in Worte fassen, wie unfassbar herzlich, höflich, respektvoll, wertschätzend, hinreißend und unglaublich menschlich Ulrich, Martina und auch ihr Team sind. Danke, dass es Menschen wie euch gibt! Ihr verändert definitiv ein Stück dieser Welt!

Glücklich und dankbar fuhren wir nach Hause und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Herzliche Grüße, Claudia Berger aka Sheriff for KIDS

„Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.“ (Jean Jaurés)

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Von Links: Martina Temps, Claudia Berger, Ulrich Temps

 

 

 

 

 

 

 

Mein Rückblick auf das Schuljahr 2021/2022

 

Schülervortrag an der ADS in Weiterstadt, Claudia Berger Sheriff for KIDS

Es ist mal wieder soweit und wir blicken auf das vergangene Schuljahr zurück…

Immer öfter bekamen wir E-Mails und wurden gefragt, warum es keine Workshops für Kinder an Grundschulen gibt. Ich muss offen zugeben, dass mir einfach die Zeit für das Updaten der Webseite gefehlt hat. Ich nehme Kritik und Nachfragen aber generell sehr ernst und habe die Website speziell mit Blick auf die Grundschulen überholt, denn wir coachen KIDS schon lange ab der zweiten Klasse in Form von einer AG im großen Rahmen oder aber für einzelne Klassen. Die Grundbausteine für ein Klassencoaching oder eine klassenübergreifende AG sind gleich und beinhalten die Themenschwerpunkte Teamfähigkeit fördern, Gewaltfreie Kommunikation nach M.B. Rosenberg, Empathie-Coaching, Konfliktorientierungs-Coaching und das Erkennen und Abbauen von Feindbildern und das immer in Verbindung mit Capoeira. Gemeinschaftlicher Sport in der Gruppe fördert den Zusammenhalt der Kindern und Jugendlichen immens. Durch Sport lernen die Kinder, dass überhaupt nicht schlimm ist, etwas nicht zu können und, dass wenn man ein wenig an sich arbeitet und trainiert, man besser wird und Erfolg hat. Eine unserer Regeln ist, dass wir niemanden auslachen und wir uns gemeinsam anfeuern, wenn jemand etwas NOCH nicht kann. Der Zusatz ist sehr wichtig, denn dadurch entsteht eine positive Energie, die die SchülerInnen mit in den Unterricht in der Klasse nehmen. Die realistische Selbstverteidigung in Form von Capoeira & Krav-Maga gehört mit zu der Fortbildung der kleinen und großen Kinder und Jugendlichen, und auch die KlassenlehrerInnen sind bei den Klassen-Coachings mit dabei.

Ihr glaubt nicht, wie oft uns Kinder fragen, ob sie sich überhaupt wehren dürfen, wenn sie angegriffen werden, weil sie Angst haben, den Angreifer dann zu verletzen. Hier ist es wichtig Gefahrensituationen früh zu erkennen, aufzuklären und ihnen Strategien zur Selbstverteidigung an die Hand zugeben. Motivation und Selbstbehauptungs-Coaching ist hier der Schlüssel und speziell für die Selbstverteidigung stehen mir meine Capoeira-Trainer Karim el Asri (Capoeira-Trainer) und Sascha Chatman (Capoeira-Professor und Krav-Maga-Instruktor) mit ihrer jahrelangen Ausbildungserfahrung zur Seite.

Im vergangen Schuljahr durften wir zum Beispiel an zwei Darmstädter Grundschulen, Schillerschule und Bessunger Schule, alle Klassen unterstützen und coachen. Es hat uns große Freude bereitet, die Kinder über mehrere Monate zu begleiten und wachsen zu sehen, und wir sind sehr dankbar über die Zusammenarbeit und das damit verbundene Vertrauen in das Projekt Sheriff for KIDS. Weiter gab und gibt es natürlich das AG-Angebot an verschiedenen Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg und darüber hinaus. Ob an Grundschulen oder weiterführenden Schulen, hier trainieren wir alle zusammen. Mit Stolz kann ich sagen, dass wir hier seit vielen Jahren mit den gleichen Schulpartnern zusammen arbeiten. Zum Bespiel sind wir seit 4 Jahren an der Wilhelm-Busch-Schule in Schneppenhausen, an der Erich-Kästner-Schule in Darmstadt-Kranichstein sind wir im dritten Jahr, an der Carl-Ulrich-Schule in Weiterstadt schon im sechsten Jahr und die Melibokusschule in Alsbach-Hähnlein ist seit fast fünf Jahren im Team. An dem AG-Betrieb nehmen GrundschülerInnen und KIDS aus der siebten bis teilweise  neunten Klasse teil, und manche Kinder begleite ich schon seit mehreren Jahren auf ihrem Weg.

Das Steckenpferd von Sheriff for KIDS ist die Suchtprävention. Ich liebe die SchülerInnenvorträge und meine Reise durch Hessen und teilweise durch Deutschland. Ich möchte so viele KIDS wie möglich über die Nebenwirkungen und Langzeitschäden (aus meinen eigenen Erfahrungen in 18 Jahren Drogenabhängigkeit) und die damit oft einhergehende Beschaffungskriminalität aufklären und sensibilisieren, mit welchen Substanzen die Drogen heutzutage gestreckt werden. Mit den Jugendlichen ins Gespräch zu gehen, sie zu motivieren ein gesundes und vor allem drogenfreies Leben zu führen, das ist meine Berufung. Danke!

Unterrichtseinheiten gibt es beim Sheriff aber auch. Wer hätte das gedacht? Ich! Ich glaube an meine Träume und Ziele, die ich nie aus den Augen verliere… #machenistwiewollennurkrasser

Gewaltfreie Kommunikation als Unterricht findet seit Ende 2020 zum Beispiel an folgenden Schulen statt:

Die Kinder und Jugendlichen an der Stadtteilschule Arheilgen erhalten nach einem SchülerInnenvortrag verschiedene Bausteine in Form von Suchtprävention in den sechsten und siebten Klassen, und die achten und neunten Jahrgangstufen erhalten die GFK-Einführung in verschiedenen Unterrichtsblöcken. An der Georg-Christoph-Lichtbergschule in Ober-Ramstadt arbeiten wir seit mehr als 5 Jahren in der SUCHTPRÄVENTION und nun als Unterrichts-Workshops auch in der Gewaltfreien Kommunikation. Die Fortbildungen finden in den fünften Klassen statt. Am Landrat-Gruber-Berufsschulzentrum in Dieburg darf ich die Gewaltfreie Kommunikation als Unterrichtsfach den Auszubildenden für den ErzieherInnen-Beruf an die Hand geben. Hier schwankt das Alter auch einmal zwischen 19 bis vielleicht 40 Jahre alten TeilnehmerInnen.

In unseren Mädchen-Workshops finden zum Beispiel Mädchen und junge Frauen aus Jugendheimen oder  Frauenhäusern Unterstützung. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt geht es hier um viel Empathie, genaues Zuhören und das Aufarbeiten von Erlebtem. Das innere Team erkennen zu lernen und damit dann zu arbeiten ist für die Verarbeitung sehr wichtig und kann durch die Sprache der Gewaltfreien Kommunikation besser verstanden werden. Desweitern bilden wir junge Mädchen und Frauen in der Selbstverteidigung aus. Vielen hilft diese sportliche Herausforderung und die Leistung, die sie am Ende bringen und den damit verbundenen Erfolg der sich dann zeigt, ein Stück weit ein Trauma loszulassen und zu heilen. Sie haben nun gelernt sich zu wehren und werden selbstbewusster und das Selbstwertgefühl wird gesteigert!

Ihr könnt mir ruhig glauben, wenn ich demütig bin und immer wieder DANKE sage! Danke, dass ich trotz Lockdown und den ganzen Maßnahmen, die bei vielen UnternehmerInnen zur Schließung, zur Pleite, zur Aufgabe bis hin zu Schulden geführt haben, noch #ontour bin. Ich bin berührt und überwältigt über das vergangene Schuljahr und die zahlreichen Anfragen und wunderbaren Feedbacks. Die ganzen Anfragen, Einladungen und Wertschätzungen haben mich teilweise sprachlos gemacht, was bei mir echt nicht so oft vor kommt. Ja, ich musste tatsächlich wieder mehr arbeiten seit der Gründung von Sheriff for KIDS im Jahr 2013, da der Lockdown bei Kindern und Jugendlichen leider zur Zunahme von Problemen geführt hat. Mehr Jugendliche griffen zu Alkohol und leider auch zu härteren Drogen wie Kokain, Heroin, Schnaps, Wodka-Eistee und vielem mehr, es gab vermehrte Suizidversuche, mehr Psychosen traten auf, Kinder und Jugendliche wurden häufiger Opfer von Gewalt, waren hilfloser und trauriger. Doch es hat auch immer etwas Gutes auf der anderen Seite, denn viel mehr Menschen sehen jetzt, das sich in der Sucht- und Gewaltprävention etwas tun und verändern muss. Sucht, Gewalt und Mobbing kann und darf man nicht länger runterspielen oder die Augen davor verschließen. Probleme müssen präzise benannt werden und es ist kein Versagen, wenn an Schulen das Thema Suchtprävention und Gewaltprävention groß geschrieben wird. Ganz im Gegenteil, es ist mutig und an der Zeit, aktuell zu denken und früh zu handeln. Kinder und Jugendliche brauchen Vorbilder die ihnen zeigen, dass es ok ist zu fallen, Fehler zu machen, zu weinen, traurig oder schwach zu sein. Vorbilder gehen voran und zeigen Perspektiven und Strategien auf und geben Halt. Vorbilder legen den Finger in die Wunde und gehen das Problem an, sie verschweigen und verschönen nichts. Ich bin stolz und froh über den Wandel und die damit einhergehende Prävention, die nun stattfindet. Auch hier ein großes DANKE!

Ich freue mich wenn es am 06.09.2021 wieder heißt: Sheriff for KIDS on Tour… Let´s do it…

Weitere Informationen sowie Bilder samt Eindrücke meiner Arbeit findet ihr auf Facebook oder Instagram. Über einen Kommentar, ein Feedback oder ein Like würde ich mich freuen 🙂

Herzliche Grüße

Claudia Berger aka Sheriff for KIDS

 

 

Eifel-Tour im Auenland

 

 

Claudia Berger Sheriff for KIDS

Claudia Berger, Sheriff for KIDS

 

Immer wenn ich eine Nachricht von Irene erhalte, freue ich mich sehr. Dann heißt es wieder: „Ab in die Eifel nach Gerolstein.“ Seit drei Jahren werde ich nun eingeladen um dort an verschiedenen Schulen beizutragen und die Arbeit vor Ort in der Suchtprävention zu unterstützen. Diesmal sollten es aber nicht nur zwei Tage sein sondern gleich vier. Das geht natürlich mit viel Planung und Organisation vorab einher und ich muss sagen, es läuft immer alles super professionell ab. Los geht es mit der Buchung des Hotels, der Ablauf der Schülervorträge an verschiedenen Schulen, die Koordination der AnsprechpartnerInnen der Schulen die mich in Empfang nehmen, die minutengenaue Taktung der Workshops, gemeinsame Eltern-LehrerInnen-Abende, gemeinsame Mittagessen und Abendessen… Besser kann man sich eine Tour nicht vorstellen und ich fühle mich überall sehr willkommen, wertgeschätzt und wärmend aufgehoben.

Sobald ich die Autobahn in Richtung Gerolstein verlasse beginnt für mich eine Reise ins Auenland. Es ist wirklich so. Dieses Panorama ergreift mich immer wieder und die damit verbundene Ruhe und Gelassenheit erdet mich schon beim ankommen in meinem Hotel. Im Dunkeln fahre ich durch Wälder und Dörfer, wo die Namen sich wie aus „Herr der Ringe“ lesen. Bolsdorf, Dohm-Lammersdorf, Heideberghof oder Feusdorf, um nur ein paar wenige zu nennen. Und wenn ich dunkel sage, dann meine ich auch dunkel. Es ist nicht wie in der Stadt, wenn man mal durch ein Stück Wald fährt. Bei uns in der City ist einfach immer irgendwo ein Licht an, eine Laterne oder Straßenbeleuchtung brennt. Hier in der Eifel ist das nicht so, man sieht die Hand vor Augen nicht. Ich finde es extrem romantisch und verzaubernd und mir geht es rundum gut.

 

Meine Stationen während der Eifel-Tour waren:

Ich habe mich sehr wohl und willkommen gefühlt. Die Menschen hier im Auenland sind unbeschreiblich höflich, freundlich und respektvoll. Egal ob in einer Schule, im Hotel, beim Frühstücken oder beim Mittag- und Abendessen im Restaurant. Ich möchte mich wirklich von Herzen bei Irene Berger-Walk (nein wir sind nicht mit einander verwandt) bedanken. Sie ist die Dame, die alles in die Wege geleitet und im Hintergrund für die herausragende Organisation gesorgt hat. Sie hat mich begleitet, war immer ansprechbar und hat sich um mein Wohlergehen rührend gekümmert. Ich sage „Danke“ für das Vertrauen aller SchulleiterInnen, Suchtpräventionslehrkräfte und Pädagogen.

Danke auch an Susi vom Jugendzentrum “ Haus der Jugend“  für die selbstgemachten Waffeln. Ich habe mich sofort an meine Kindheit in meinem Jugendzentrum zurück erinnert und sie haben sehr lecker geschmeckt 😉

Es waren anstrengende vier Tage doch sie waren herzlich, ergreifend und mit viel Freude gefüllt.

Ich freue mich ein Teil von etwas ganz Besonderem in der Eifel im Auenland sein zu dürfen und sage: „Bis ganz bald…“
Eure Claudia Berger aka Sheriff for KIDS

Informationen zur Veranstaltung:
Alle SchülerInnen wurden vor der Veranstaltung getestet und trugen Mundschutz.

 

Hier die Aussicht aus meinem Hotel:

Landhaus Müllenborn bei meiner Ankunft.  Ich sage ja, „dunkel“. 😉

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Blick beim aufwachen… 🙂

Guten Morgen „Auenland“

 

COVID- 19 SCHNELLTEST

Lexi, 10 Jahre, zeigt wie unkompliziert und einfach der Corona- Schnelltest funktioniert.

Lexi geht in die 4. Klasse und ist eines von vielen Kindern, das ab morgen den COVID-19 SCHNELLTEST freiwillig und mit der Zustimmung ihrer Mutter machen wird. Wie ihr in dem Video seht, konnte sie den Test problemlos selbstständig durchführen.


 

Als Coach und Mediatorin der Gewaltfreien Kommunikation an den Schulen, ist es aus meiner Sicht wichtig und richtig, Kindern erstens die Angst vor einem Covid-19 Test zu nehmen und zweitens sie richtig aufzuklären und mit Unwahrheiten aufzuräumen. Ein Beispiel ist, dass manche Eltern glauben, dass die Tests wie Medikamente vielleicht süchtig machen. Süchtig von einem Test? NEIN! Kein Kind kann von einem Corona-Test bzw. einem Wattestäbchen in Nase oder Rachen süchtig werden! Auch wird niemandem ein Chip eingepflanzt! Es ist unverantwortlich Kindern einen derartigen Unsinn zu erzählen. Wenn Eltern Ängste haben und sich in gewissen Dingen unsicher sind wäre es schön, wenn sie vielleicht mit einem Arzt bzw. einem Profi sprechen würden. Nicht alles, was im Netz steht und auf ganz vielen Social Media-Seiten geteilt und gepostet wird ist neutral, differenziert oder seriös. Ich würde mir hier mehr logisches Denken und keine Hysterie wünschen.

Lexi ist erst 10 Jahre alt und geht mit dem Thema Covid-19 respektvoll um. Sie ist ein positives Beispiel wie KIDS diesem Virus begegnen, wenn man sie ehrlich aufklärt und ihnen keine Angst macht. Sie hält sich an die AHA-REGELN ohne, dass man sie ständig daran erinnern muss. Für sie ist das völlig ok. „Ich habe kein Problem eine Maske zu tragen, ich schütze gerne meine Familie, meine Freunde und mich. Es ist nur eine Maske, mehr nicht. Das ist doch so einfach!“  (Lexi)

Ich habe sie direkt gefragt; „Was glaubst du passiert, wenn ein Kind in der Schule positiv getestet wird? Glaubst du, dass es ausgelacht oder gemobbt wird?“ Lexis Antwort: „Mobbing ist auf jeden Fall sehr blöd. Sollte ein Kind einen positiven Test haben und andere würden es auslachen, würde ich ihnen mal richtig die Meinung sagen! Bei Mobbing muss man Gesicht zeigen und helfen.“

Aufklärung, Bildung und Prävention helfen gegen Mobbing! Und dies beginnt schon zu Hause…

Viel spaß bei dem Video, eure Claudia Berger aka Sheriff for KIDS

Das verrückte Jahr 2020

Claudia Berger Sheriff for KIDS Mediatorin der Gewaltfreien Kommunikation

Ich denke wir sind alle erst einmal froh, dass das Jahr bald vorbei ist. Wie für sehr viele andere Menschen rund um den Planeten, war es auch für Sheriff for KIDS ein sehr schwieriges Jahr. Im Januar und Februar begann dieses Jahr sehr vielversprechend, es hätte DAS Jahr für Sheriff for KIDS werden können. Dann mussten die Schulen im März schließen und schlagartig wurde ich von jetzt auf gleich arbeitslos. Es hat schon einen Moment oder besser gesagt ein paar Tage gebraucht, bis ich aus meiner Schockstarre wieder Boden unter den Füßen hatte. Ich fühlte mich im Stich gelassen und verspürte Wut, Verzweiflung und auch Traurigkeit. Alles war dabei. Doch ich wäre nicht SHERIFF FOR KIDS, wenn ich kein Kämpferherz hätte. Da es noch keine Erfahrungswerte gab, konnte ich mir keine Hilfsstrategien zeigen lassen, und niemand konnte mir zeigen, wie ich mein Projekt – mein Baby und Geschäft – über Wasser halten konnte. Was also tun?

Ich bin so unfassbar dankbar, dass ich die wertvollsten und engagiertesten Menschen in meinem Leben habe. Ob Familie, Freunde oder Kooperationspartner von Sheriff for KIDS, sie haben nie den Glauben an mich und meine Arbeit verloren. Das Austauschen von Ideen und die vielen Gespräche haben dazu geführt, dass ich geschafft habe, mich auch in der Corona-Zeit mit positiver Energie und einem neuen Konzept an den Schulen zu etablieren. Natürlich war alles etwas anders und hier und da musste nachjustiert werden. Zum Beispiel gab es keine großen Veranstaltungen mit siebenhundert SchülerInnen in einem Suchtpräventionsvortrag mehr. Unsere Workshops „WIR MACHEN KINDER STARK“ oder die AG`s an den Schulen mit bis zu vierzig KIDS mussten umstrukturiert werden. Unsere Angebote wurden zu einem Klassencoaching, zu einer Beratungszeit und zu Unterrichtseinheiten wie zum Beispiel in der Gewaltfreien Kommunikation und Selbstbehauptung umfunktionalisiert. Das neue Konzept wurde sofort gut angenommen und sprach sich herum. Aber natürlich war es für mich teilweise auch sehr anstrengend. Wenn ich vorher eine Veranstaltung zum Thema Suchtprävention hatte, hatte ich nun fünf oder teilweise sieben Vorträge an einer Schule und davon manchmal zwei hintereinander. Für die Menschen die meine Arbeit vielleicht noch nicht kennen: In einem Schülervortrag erzähle ich aus meiner Vergangenheit, berichte von meinen eigenen Erfahrungen mit Drogen, Gewalt und Alkohol. Diese Vorträge sind für mich eine sehr emotionale und auch energetische Arbeit, die viel Kraft kosten. Mein Ziel ist immer, die SchülerInnen genau auf dieser emotionalen Ebene zu erreichen um die Gefahren zu verdeutlichen, um die Kinder aufzuklären und sie zum Nachdenken anzuregen. Dieses Jahr hat mir sehr viel abverlangt aber ich möchte mich gar nicht beschweren. Ich bin dankbar und wahnsinnig stolz, dass meine Partner über viele Jahre alles möglich gemacht haben. Nur durch ihre Unterstützung konnte SHERIFF FOR KIDS weiter an den Schulen beitragen und unterstützen.

Ich bin an dieser Herausforderung gewachsen und habe für mich sehr viel mitnehmen können. In diesem verrückten Jahr 2020 hat sich für mich gezeigt, welchen Stellenwert Sheriff for KIDS mittlerweile in der Gesellschaft hat. Das berührt mein Herz und lässt mich voller Zuversicht und Hoffnung auf das neue Jahr 2021 blicken.

Liebe Freunde, Unterstützer und Partner: Ich bin stolz darauf, dass ich mit euch soviel erreicht habe und ich freue mich auf die wertvollen Jahre, die noch vor uns liegen. Wir werden in diesen Zeiten außergewöhnliche Wege gehen um Außergewöhnliches zu erreichen. #WIRMACHENKINDERSTARK

Let´s do it…

Passt auf euch auf, eure Claudia Berger aka Sheriff for KIDS

 

 

Social Innovation

Sheriff goes Social Innovation

Das Team Sheriff for KIDS befand sich seit Schließung der Schulen in einem Prozess um Lösungen zu finden, wie wir Kinder und Jugendliche trotz Covid19 auch weiterhin unterstützen und coachen können. In dieser schwierigen Phase für uns alle ist um so wichtiger, dass man die Kleinsten der Kleinen und Schwächsten unserer Gesellschaft nicht vergisst. Kinder sind die Zukunft und sie haben alles an Aufwand verdient, der es nötig macht um sie aufzufangen, ihnen die Hand zu reichen, sie zu stützen, ihnen zu zuhören und ihnen zu helfen.

In Zusammenarbeit mit meinem Team können wir folgendes anbieten:
SUCHTPRÄVENTION & GEWALTFREIE KOMMUNIKATION im Klassenverband an Schulen:

*Workshops und Unterrichtseinheiten (Selbstbehauptungs-Coaching und Gewaltfreie Kommunikation) *Suchtprävention (Vortrag und Coaching)
*Capoeira und Gewaltfreie Kommunikation
*Hip-Hop und Gewaltfreie Kommunikation

SUCHTPRÄVENTION & GEWALTPRÄVENTION Einzelcoaching in der Geschäftsstelle von Sheriff for KIDS

EXCLUSIV-COACHING:
*Job-Coaching (Orientierungs-Coaching und Kommunikations-Coaching)
*Ressourcen & Motivations-Coaching (Gewaltfreie Kommunikation und Ausbildung am Sandsack – Boxeinheiten)
*Selbstbehauptungs-Coaching (Krav Maga Selbstverteidigungsstrategien und Gewaltfreie Kommunikation)
*Fitness-Coaching

Wir freuen uns weiter beitragen zu dürfen!

Euer Team Sheriff for KIDS  #bleibtgesund

Terminanfragen unter:
info@sheriff4kids.de

 

Sheriff for KIDS 2.0

Claudia Berger Sheriff for KIDS

 

 

Liebe Sheriff for KIDS-Freunde,

endlich darf ich wieder arbeiten und beitragen! Wobei arbeiten für mich nicht ganz das beschreibt, was mir meine Aufgabe als Coach und Sheriff for KIDS bedeutet… Nach fast acht Jahren on Tour wurde mir erst während der Schließung der Schulen aufgrund von Corona bewusst, wie wichtig meine Arbeit in der Suchtprävention und Gewaltfreien Kommunikation in Zusammenarbeit mit meinem Team in den Bereichen der Selbstverteidigung, Selbstbehauptung und Stärkung des Selbstwertgefühls ist. Und das nicht nur für Kinder und Jugendliche.

Mir wurde auch klar, wie essenziell meine Arbeit für mich ist. Acht Jahre lang war ich fast jeden Tag an einer anderen Schule, in einer anderen Stadt, hörte andere Fälle, erlebte unterschiedliche Emotionen die wir auffangen konnten, hörte verschiedene traurige Schicksale die wir begleiten durften und gab Kindern verschiedene Strategien an die Hand, um ihnen aus ihren schwierigen Situationen zu helfen und sie zu unterstützen. Wir zauberten Kindern und Jugendlichen wieder ein Lachen ins Gesicht und zeigten ihnen Perspektiven für einen Ausweg aus vermeintlich hoffnungslosen Situationen auf. Kleine Menschen die sich schwach und im Stich gelassen fühlten coachten wir, bis sie wieder an sich und ihre Stärken glaubten.

In unseren Workshops wuchsen sie und fassten wieder Mut an das Gute zu glauben und stolz auf sich zu sein. In den Schülervorträgen durfte ich sie über die Gefahren von Drogen aufklären, ich durfte sie sensibilisieren und zum Nachdenken anregen. Jeder Mensch ist wichtig und sie müssen wissen, wie wertvoll jeder einzelne von ihnen ist. Sie dürfen nie aufhören an ihre Träume zu glauben, denn sie sind die Zukunft dieser Welt. Und das muss man ihnen immer wieder vor Augen führen. Mir hat gefehlt in die Augen der Kinder zu schauen, zu sehen wie sie strahlen und voller Hoffnung sind, wieder zurück in ihr Leben finden und mit geradem und starkem Rücken ihren Weg gehen. Ich lege Kindern und Jugendlichen die Gewaltfreie Kommunikation ans Herz um ein Teil davon zu sein, denn so können sie lernen, empathisch Probleme miteinander und untereinander zu lösen. Aber auch nach einem Vortrag, Workshop, Elternabend, einer Ausbildung oder Unterrichtseinheit müde nach Hause zu kommen und das Gefühl zu haben, dass ich beitragen und helfen konnte , hat mir gefehlt.

Erst nach der Schließung der Schulen wurde mir klar, dass mein Beruf oder meine Arbeit nicht nur anderen Menschen hilft und guttut, sondern dass meine Berufung meine wichtigste Aufgabe in meinem Leben ist. Gebraucht zu werden und Kindern eine Stütze sein, das ist essenziell für mich, das ist Sheriff for KIDS!

Ich bin sehr dankbar und voller Freude, dass es endlich wieder heißt: #sheriffforkidsontour

Liebe Grüße, Claudia Berger aka Sheriff for KIDS

 

Informationen zu Veranstaltungen und Buchungen:
info@sheriff4kids.de

PODCAST

Claudia Berger Sheriff for KIDS

Claudia Berger beim Radio Radar Darmstadt im Gespräch mit Tim Elser.

Liebe Sheriff for KIDS-Freunde,

Frau Berger wurde von Tim Elser (Krimiautor, Fotograf und Moderator bei Radio Radar Darmstadt) für die Sendung „Meet & Speak“ für ein Interview am 17. Janunar 2020 eingeladen.

Nun freuen wir uns, euch den folgenden Podcast anbieten zu können. Hier habt ihr die Möglichkeit Claudia Berger in zwei Teilen zuzuhören, wie sie über ihre Erfahrungen mit Drogen, ihren Entzug, über ihre Arbeit und einiges mehr berichtet.

Es war sehr interessant mal hinter die Kulissen eines Radiosenders zu blicken. Ich freue mich über die Einladung und bin sehr dankbar für dieses tolle Ergebnis.“ (Claudia Berger)

Gerne könnt ihr euch den kompletten Podcast, bestehend aus Teil Eins und Zwei, bei Spotify und iTunes anhören.

Am kommenden Mittwoch, den 22. April 2020, habt ihr von 19-20 Uhr die Möglichkeit den Podcast mit Claudia Berger bei Radio Darmstadt über Antenne auf der UKW-Frequenz 103,4 MHz oder im Livestream auf  RadioDarmstadt.de zu hören!

Wir wünschen euch ganz viel Spaß mit dem Podcast!

Bleibt gesund, euer Team Sheriff for KIDS

 

 

Podcast Claudia Berger Sheriff for KIDS

Podcast Teil 1 Claudia Berger Sheriff for KIDS

 

Podcast Teil 2 Claudia Berger Sheriff for KIDS Radio Darmstadt

Podcast Teil 2 Claudia Berger Sheriff for KIDS 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktuelles

 

Claudia Berger Sheriff for KIDS

Claudia Berger Sheriff for KIDS

Liebe Sheriff for KIDS-Freunde, auch wenn im Augenblick die Stühle und die Sporthallen in den Schulen leer bleiben, arbeiten wir weiter. Mein Team und ich nutzen die „Pause“ um kreativ zu sein und um unsere Ideen in professionelle Trainings- und Ausbildungspläne umzusetzen. Wir überarbeiten unser aktuelles Coaching-Konzept und entwickeln neue Strategien. Auch für uns selbst ist es ist wichtig, dass wir uns stetig weiterentwickeln und uns selbst hinterfragen, denn nur so bleiben wir immer auf dem neusten Stand. Es wird einige neue Workshops geben, die unter anderem auch für Erwachsene angeboten werden. Unter Bezugnahme unserer gemachten Erfahrungen aus den letzten Jahren Sheriff for KIDS bringen wir neue Strukturen in den gesamten Ablauf eines Trainings, eines Unterrichts und der verschiedenen Workshops. Aber auch die Anregungen und Wünsche unserer Schützlinge, der Schulen, unserer Partner und den Behörden werden berücksichtigt und für wertvoll empfunden. In den Bereichen der Sucht- und Gewaltprävention haben wir mittlerweile ein umfangreiches Spektrum an Wissen, auf das wir zugreifen können. Das liegt zum Beispiel an der präventiven Zusammenarbeit mit Ärzten (Suchtpräventions-Kliniken, Psychosomatischen-Kliniken), Sozialarbeitern und Sozialpädagogen (Jugendamt, Jugend- und Familienhilfe).

Auf was wir sehr stolz sind, ist das neu implementierte Ausbildungskonzept der Gewaltfeien Kommunikation (nach M.B.Rosenberg) als Unterrichtseinheit an der Stadtteilschule Arheilgen. Hier geht es um die Einführung der Gewaltfreien Kommunikation ab dem siebtem Jahrgang bis hoch zu den zehnten Klassen. Als Mediatorin der Gewaltfreien Kommunikation ist mein Ziel, den SchülerInnen die Sprache des Herzens beizubringen. Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein Handlungskonzept und soll den Menschen durch diese Art der empathischen Sprache ermöglichen so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. In den einzelnen Blöcken der Fortbildung geht es in erster Line darum, dass konfliktlösungsorientierte Strategien erarbeitet werden, die eigenen Bedürfnisse erkannt und die Gefühle des Gegenüber wahrgenommen werden. Dadurch wird eine wertschätzende Beziehung mit anderen Menschen entwickelt, man lernt seine eigenen Werte neu zu definieren und sich zukunftsorientiert zu bewegen.

Hier sind ein paar Beispiele:

  • Bildungsorientiert (Wie wichtig ist Bildung und wo möchte ich hin? Was ist mein Ziel?)
  • Organisation (Im Schulischen Alltag und Privat.)
  • Private Beziehungen (Familie und Freunde sind eine wichtige Säule im Leben!)

Ich selbst habe viel durch meine Ausbildung und mehr als 2.500 Stunden der Gewaltfreien Kommunikation  über mich und meine Bedürfnisse gelernt. Mir wurde klar, wie wichtig es ist eine innere Struktur zu haben, sich fokussieren zu lernen und empathisch mit sich und seinen Mitmenschen umzugehen. Dies gab und gibt mir Sicherheit aber auch Ruhe und Gelassenheit in herausfordernden Situationen.

In den WORKSHOPS und Unterrichtseinheiten ist es mir ein Bedürfnis den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu helfen ihre Potenziale zu erkennen und zu verdeutlichen, dass die Sprache der Gewaltfreien Kommunikation dazu dient, sich ehrlich und klar auszudrücken und empathisch zu zuhören, was zu mehr Verbindungen als Konflikten dient.

Claudia Berger Sheriff for KIDS

Claudia Berger Sheriff for KIDS Unterrichtseinheit- Gewaltfreie Kommunikation

Kreativ sein heißt es jetzt und das ist gerade mein und unser Fokus. SHERIFF FOR KIDS wird sobald es die Umstände wieder zulassen mit frischem Wind, viel Liebe, Leidenschaft und Energie loslegen und beitragen.

Harte Zeiten fordern von uns allen besonnen, ruhig, rücksichtsvoll, geduldig und mutig zu sein. Doch das Wichtigste ist den Glauben an seine innere Stärke und die Hoffnung nicht zu verlieren.

Passt auf euch auf!

Eure Claudia Berger aka Sheriff for KIDS

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